Sicher hat jeder schon einmal den Begriff “Auflösung” gehört. Überall wo es um die visuelle Darstellung von Dateien geht, also um Bilder, wird die Qualität anhand der Auflösung definiert. Das ist aber nur bedingt richtig.
Im Printbereich, also dort wo schöne Bilder in Magazinen oder Katalogen gedruckt werden, ist zum Beispiel eine Auflösung von 300 dpi die Regel. Dpi heißt übersetzt “dots per inch” und diese Bezeichnung zeigt an wie viele Punkte eines Bildes auf einer Strecke von 25,4 mm abgetastet werden. Logischerweise werden umso mehr Punkte beim Scannen eines Dias erfasst, je höher die Auflösung ist. Sie werden bemerken, dass eine Auflösung von 300 dpi, wie beim Drucken üblich, für das Erfassen eines Dias von 24 mm Länge und 36 mm Breite, niemals ausreichen würde. Deshalb überschlagen sich die Gerätehersteller auch mit immer größer werdenden Auflösungszahlen. Die Länge und Breite des Dia werden also immer feiner abgetastet um nur ja nichts von den Informationen auf dem Bild zu verlieren.
Wie viele Punkte auf Länge mal Breite braucht man?
Die Folge sind immer größere Datenmengen. Scannen wir ein Dia zum Beispiel mit 2.400 dpi ein, wird jeder Quadratzoll auf 2.400 x 2.400 Punkten abgetastet. Das ergibt bei einem Kleinbilddia mit 24 mm x 36 mm 7.715.736 Pixel oder, wie heute üblich, 7,72 Megapixel. Will man ein Farbdia scannen, dann kommen noch einmal für jeden Punkt 24 Bit Farbtiefe hinzu. Jeder Punkt wird dabei hinsichtlich seiner Farbigkeit bestimmt. Nach dem Scannen hat die Datei dann eine Größe von 22,07 Megabytes. So werden aus Länge mal Breite mal Tiefe schnell einmal einige Millionen Bildinformationen.
Ferrari-Auflösung oder Kleinwagen – was brauche ich denn eigentlich wirklich?
Es stellt sich also die Frage, was wollen Sie mit dem abgescannten Bild überhaupt machen? Wollen Sie es am Bildschirm anschauen? Selbst ein hochauflösender HD-Ready Fernseher kann diese Megapixel nicht mehr anzeigen. Für Bildschirme und Fernseher ist eine Auflösung von 2.900 Megapixel (unsere Budget-Auflösung) grundsätzlich ausreichend. Allerdings erhöht jedes Mehr an Auflösung die Tiefenschärfe. Wollen Sie die Möglichkeit haben, in ein Bild hinein zu zoomen, um kleine Details wie Inschriften oder entfernt stehende Gesichter zu erkennen, lohnt sich eine höhere Auflösung schnell. Auch ein Beamer, mit dem Sie, wie bei einem Projektor, Ihre Bilder an die Wand werfen, liefert mit 2.900 Megapixel zwar bereits ein scharfes Bild. Der Unterschied liegt aber wie so oft in den Details.
Wieviel Megapixel brauchen Sie – DIAFIX kann es Ihnen sagen!
In der Praxis haben sich für das Dias Scannen Auflösungen zwischen 2.500 und 4.500 dpi als praktikabel erwiesen. Sie lassen noch Raum für eine Ausschnittsvergrößerung, sind aber von den Datenmengen in Megapixel noch gut zu händeln.
DIAFIX hat diese Erkenntnisse konsequent umgesetzt. Die niedrigste Auflösung zum Dias scannen bei DIAFIX beträgt 2.900 dpi. Es werden aber auch Auflösungen bis zu 4.500 dpi angeboten, professionelle Fotografen können ihre Kleinbilddias sogar in bis zu 8.000 dpi an unserem Hasselblad digitalisieren lassen. Es ist immer ratsam mit unseren Experten zu sprechen, wenn Sie Ihre Dias zu einem bestimmten Zweck scannen wollen. Über was für Präsentationsmedien verfügen Sie zu Hause, haben Sie bspw. ein eigenes Heimkinosystem oder nur einen Laptop zum Betrachten der Bilder? Rufen Sie uns einfach an unter 0221/67 78 69 34 (Mo-Fr 10-13 sowie 14-19 Uhr) oder stellen Sie eine unverbindliche Online-Anfrage. Wir freuen uns, wenn wir Sie beraten können!
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